Diakonie Praktikum für Schülerinnen und Schüler
In meinem diakonischen Praktikum konnte ich richtig viele spannende Einblicke in den Alltag eines Pfarrers bekommen – und es war alles andere als langweilig! Gleich am ersten Wochenende war ich bei einer Trauung dabei. So war ich sofort mittendrin.
In der ersten Woche ging es viel um Konfirmation: Wir haben Termine geplant und Inhalte der Konfirmation besprochen. Ich habe auch einiges über den Beruf der Pfarrerin/des Pfarrers gelernt und wie vielseitig diese Arbeit eigentlich ist.
Besonders schön war für mich das Pilgern mit Pfarrer und Pfarrerin Schütz. Der Beruf als Pfarrer hat aber nicht nur positive Seiten, eine Beerdigung gehörte in den zwei Wochen auch dazu. Das Trauergespräch vor der Beerdigung durfte ich auch begleiten, da wurde mir nochmal richtig bewusst, wie wichtig es ist, Menschen in schweren Momenten zu begleiten.
Der Konfirmationsgottesdienst am Ende der zweiten Woche war dann ein schöner Abschluss. Ich als Praktikant durfte dort mitwirken und einige Sachen Übernehmen.
Auch wenn ich zwischendurch frei hatte, habe ich in den zwei Wochen super viel erlebt und mitgenommen. Das Praktikum hat mir gezeigt, wie lebendig und wichtig Gemeindearbeit sein kann – vielleicht ja auch mal was für die Zukunft?
Niclas Ruhs