Jesus an der Decke der Geburtskirche in Riga

Von Jesus zu Jesus

Eine Hilfe, wenn es im Leben mal durcheinander geht

„Lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“ (Hebräer 12,2) – Dieser Satz aus der Bibel klingt vielleicht erstmal etwas abstrakt. Aber wenn man genauer hinschaut, steckt darin eine kraftvolle Wahrheit für unser Leben – gerade auch für junge Leute, die ihren Weg noch suchen.

Stell dir dein Leben wie einen Kreis vor. Kein eckiger Lebensplan, keine gerade Linie von A nach B, sondern ein Kreis: ohne scharfe Kanten, ohne festes Ziel in dieser Welt – aber mit einem Start und einem Ziel. Der Kreis beginnt bei Jesus – und er endet auch bei ihm. „Von Jesus zu Jesus“, das heißt: Unser Ursprung ist in Gott, und unser Ziel ist es, bei ihm anzukommen. Das Leben ist eine Reise – und Jesus ist dabei nicht nur der Startpunkt, sondern auch das Ziel. Und unterwegs? Da ist er unser Begleiter.

In Jesus zeigt sich das große Geheimnis unseres Lebens: Dass wir nicht alleine unterwegs sind. Dass wir gewollt sind, getragen, geliebt – selbst dann, wenn wir zweifeln oder den Sinn nicht mehr sehen. Gerade in Phasen der Unsicherheit – und davon gibt es viele im jungen Leben – kann dieser Blick auf Jesus eine echte Hilfe sein.

Vielleicht steckst du gerade in so einer Phase: Du weißt nicht, was du nach der Schule machen sollst. Oder du hast dich für ein Studium oder eine Ausbildung entschieden – und merkst plötzlich, dass es sich nicht richtig anfühlt. Vielleicht hast du Liebeskummer oder fühlst dich in deiner Clique nicht wirklich verstanden. Unsicherheit macht Angst. Orientierungslosigkeit kann lähmen.

Hier hilft das Bild vom Kreis: Du musst nicht alles wissen. Du darfst innehalten, durchatmen – und „aufsehen zu Jesus“. Frag dich: Was würde Jesus jetzt tun? Wie würde er mit dieser Situation umgehen? Was ist der nächste gute Schritt, den ich gehen kann – nicht perfekt, aber ehrlich?

Anna hat es gemacht. Sie war 20 und hat nach dem Abi einen Freiwilligendienst gemacht. Danach war sie total unsicher: Studieren? Reisen? Arbeiten? Ihre Freunde hatten schon Pläne – nur sie nicht. Statt panisch irgendwas zu tun, hat sie sich Zeit genommen, zu beten. In der Stille hat sie gespürt: Ich muss nicht alles sofort wissen. Jesus kennt meinen Weg. Sie hat sich schließlich für ein soziales Studium entschieden – nicht, weil es perfekt passte, sondern weil es ihrem Wunsch entsprach, anderen zu helfen. Und heute sagt sie: „Der Glaube hat mir geholfen, nicht in der Angst stecken zu bleiben.“

Gutes Leben heißt, den eigenen Ursprung nicht zu vergessen – Jesus, der dich kennt, bevor du dich selbst verstehst. Und gutes Leben heißt auch, sich am besten Ziel zu orientieren – Jesus, der dir zeigt, was wirkliche Liebe, Hoffnung und Wahrheit sind.

Also: Wenn dein Lebensweg gerade unklar ist, erinnere dich an den Kreis. Halte inne. Sieh auf zu Jesus. Du gehst diesen Weg nicht allein. Er ist da – am Anfang, auf dem Weg, und am Ziel.

🌀 „Von Jesus zu Jesus“ – das Leben ist wie ein Kreis.
Jesus ist unser Ursprung und unser Ziel.
In unsicheren Zeiten hilft der Blick zu ihm.
Er zeigt dir, dass du nicht allein bist –
egal, ob du gerade planlos, überfordert oder am Suchen bist.

Gutes Leben heißt:
👉 Deinen Ursprung nicht vergessen: Jesus.
👉 Dich am besten Ziel orientieren: Jesus.

📖 Hebräer 12,2:
„Lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“

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