Jesuis Brot des Lebens

Brot für den Alltag

„Jesus ist das Brot des Lebens“ – Johannes 6,35Jesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern.

Brot gehört einfach dazu

Brot gehört in Deutschland einfach dazu. Morgens ein Brötchen, mittags vielleicht ein Sandwich, abends eine Scheibe Vollkornbrot – statistisch gesehen kommt mindestens ein Drittel unserer täglichen Kohlenhydrate aus Brot. Es ist unser wichtigstes Grundnahrungsmittel. Ohne Brot fehlt uns etwas.

Genau in diese Lebenswirklichkeit hinein spricht Jesus in Johannes 6,35: „Ich bin das Brot des Lebens.“ Das ist kein schöner Spruch für eine Postkarte, sondern eine Einladung – und gleichzeitig eine Herausforderung.

Warum vergleicht sich Jesus mit Brot und nicht mit Kuchen? Kuchen ist etwas Besonderes, für Feste, für Ausnahmen. Brot dagegen gehört zum Alltag. Jesus will nicht nur der „Festtags-Jesus“ sein, zu dem wir kommen, wenn etwas Spektakuläres passiert oder wir gerade Lust auf ein spirituelles Highlight haben. Er will unser „Alltags-Jesus“ sein – das tägliche Brot unserer Seele.

Brot des Lebens – Nahrung für Herz und Verstand

Brot sättigt. Es gibt uns Kraft für den Tag. Genauso will Jesus uns geistlich stärken. Seine Worte sind nicht nur schöne Poesie, sondern Fundament für gute Entscheidungen. Sie ernähren unser Gewissen. Sie helfen, klar zu sehen, wenn das Leben uns herausfordert.

Brot ist auch schlicht und unscheinbar. Manchmal erwartet man von Gott das große Wunder, das spektakuläre Zeichen. Aber Jesus kommt oft leise, unspektakulär – und gerade darin liegt die Kraft. Wer ihn täglich aufnimmt, merkt: Mein Herz bleibt satt, auch wenn die äußeren Umstände schwierig sind.

Beziehung statt Ritual

Brot muss man essen, nicht nur anschauen oder darüber reden. Eine Beziehung zu Jesus ist mehr als gelegentlich ein Gebet oder ein Bibelvers auf Instagram. Es ist ein tägliches „Kommen“ zu ihm – im Gebet, im Lesen der Bibel, im Nachdenken über sein Leben. Wer Jesus in seinen Alltag integriert, erlebt, dass er verändert: Er gibt Kraft, wo man müde ist, Orientierung, wo man unsicher ist, und Frieden, wo Angst ist.

Vielleicht hast du Phasen, in denen du den Glauben „auf Diät“ setzt – nur das Nötigste, nur an Feiertagen oder wenn du ihn dringend brauchst. Aber so wie dein Körper ohne regelmäßiges Essen schlapp macht, wird auch deine Seele ohne geistliche Nahrung schwächer.

Jesus will unser Grundnahrungsmittel sein

Jesus ist da – jeden Tag. Nicht als Luxus, nicht als Notfallration, sondern als Brot des Lebens. Du kannst heute anfangen, von diesem Brot zu leben. Jeden Tag ein Stück.

Fragen zum Nachdenken

  • Wie sieht deine „geistliche Ernährung“ im Alltag aus?
  • Wann war Jesus für dich zuletzt wie Brot – unscheinbar, aber lebensnotwendig?
  • Welche kleine Gewohnheit könntest du beginnen, um jeden Tag „Jesus zu essen“?

Mehr schöne Namen Jesu im Neuen Testament gibts hier.

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