Partysegen – supi!

Alina fand’s toll!

Der Partysegen in der Evangelischen Kirche Fehl-Ritzhausen am 15. November 2025 war eine sehr schöne und vor allen Dingen lustige Veranstaltung. Dort war ein D.J., der richtig coole Musik gemacht hat. Er hat sich DJ Pumkin genannt. Man musste aber nicht die ganze Zeit in der Kirche bleiben (was ja auch Spaß gemacht hat, weil die Kirche eine große Tanzfläche war), sondern konnte auch rausgehen, wo ein schönes Lagerfeuer brannte. Zum Chillen gab es eine Sitzecke, mit leckerem Kinderpunsch, den sich fast alle irgendwann geholt haben.

Den Start machte ein Gottesdienst von etwa 40 Minuten. Der war sehr spannend gestaltet, mit Musik, kleinen Aktionen und einer kurzen Predigt, die richtig gut zum Thema Freiheit passte. „Jetzt seid ihr frei!“, hieß es nach dem Gottesdienst – und genau so fühlte es sich dann auch an. Tanzen, Essen, sich frei bewegen, das haben viele sofort gemacht. Besonders geschmeckt hat das große Buffet mit Hotdogs, Popcorn, Donuts, Weintrauben und ganz vielen anderen kleinen Snacks. Es war echt für jeden etwas dabei.

Vorbereitet hatte das Ganze ein Team von der Dekanatsjugend, die auch noch die ganzen Kosten übernommen hat. Wir Jugendlichen mussten nichts zahlen, was viele echt überrascht hat. Ich finde, DJ Pumkin hat megacoole Musik gespielt, sodass die meisten nur am Tanzen waren. Die Tanzfläche war voller Luftballons und vieler bunter Lichter. Manchmal hat auch die Seifenblasenmaschine total viele Blasen hervorgezaubert, und das sah richtig magisch aus, besonders wenn die Lichter darin geglitzert haben.

Wer wollte, konnte sich auch Tattoos machen lassen (natürlich abwaschbar!) oder an den lustigen Gruppenspielen teilnehmen. So viele Kartons wie möglich aufeinanderzustapeln, ohne dass einer runterfällt – das war schon eine besondere Herausforderung und hat richtig Spaß gemacht. Außerdem gab es ein Quiz rund ums Thema Kirche und Feiern, und manche Gruppen haben sogar kleine Preise gewonnen. Draußen am Lagerfeuer konnte man Stockbrot machen oder einfach nur sitzen und reden. Das fanden viele total gemütlich, vor allem wenn man mal eine Pause vom Tanzen brauchte.

Ich finde, so ein Partysegen sollte es öfter geben. Es ist mal etwas anderes als der normale Konfi-Unterricht. So eine Party ist spannend und unheimlich spaßig. Dazu kommt, dass man viele neue Leute kennenlernt. Ich schätze mal, etwa 130 Personen waren dabei aus über zehn Konfi-Gruppen der Nachbarschaftsräume Hoher Westerwald und Westerwald Nord. Insgesamt war es ein Abend, den ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde.

Text: Alina Fotos: Peter Bongard

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