Aussegnung

Aussegnung – ein würdevoller Abschied

Der Tod eines geliebten Menschen bringt Schmerz und Trauer. Traditionell bietet die Kirche ein Ritual der Ruhe und des Friedens an.

Eine besondere Form des Abschieds ist die Aussegnung – eine kleine, geistliche Feier am Totenbett. In einer kurzen Andacht mit Gebeten, Bibellesungen und einem Segen wird der Verstorbene Gott anvertraut. Zugleich bietet dieses Ritual den Hinterbliebenen Raum für Stille, Gebet und gemeinsame Erinnerung. Traditionell findet die Aussegnung im Sterbehaus und am Tag des Todes statt, sie kann aber auch später – etwa in der Friedhofskapelle – gefeiert werden.

Nach Ausstellung des Totenscheins durch einen Arzt gibt es die Möglichkeit , sich in Ruhe von Ihrem Angehörigen zu verabschieden. In Krankenhäusern und Seniorenheimen steht dafür manchmal ein eigener Raum zur Verfügung. Auch zuhause kann das Bestattungsinstitut den Verstorbenen für eine persönliche Abschiedsstunde vorbereiten.

Die Aussegnung ist mehr als ein äußerer Akt: Sie markiert den Übergang des Verstorbenen und schenkt Trost und Halt in den ersten Stunden des Abschieds. Viele Angehörige empfinden diese Feier als heilsam, weil sie den Moment des Loslassens in einen Rahmen aus Gebet und Segen stellt.

Wenn Sie eine Aussegnung wünschen, informieren Sie bitte beim ersten Kontakt das Bestattungsinstitut – oder wenden Sie sich direkt an uns. Wir begleiten Sie gern auf diesem letzten Wegabschnitt mit Ihrem Angehörigen.

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